Im Medienprofil haben wir uns im letzten Semester mit Kunst und Nahrungsmittelkonsum auseinandergesetzt. Wie kann man durch künstlerische Prozesse den Konsum von Nahrung und alles, was damit einhergeht, reflektieren? Dies war die zentrale Frage. Essen ist zugleich hohes Kulturgut und archaisches Grundbedürfnis. Der Verzicht auf Nahrung kann krankhaft werden und die Konsumgesellschaft zerstört sich selbst durch die Produktion von Nahrung und erstickt an den damit einhergehenden Abfallbergen.
All das waren Aspekte, auf die künstlerische Reaktionen gefunden wurden. Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen! Fatale Kettenreaktionen inszeniert durch Stop-Motion-Filme, leider an Aktualität nicht zu überbieten, waren ein weiteres Thema, was der Kunstkurs bearbeitet hat. Willkommen zu unserer online Ausstellung, Bitte schaut euch um!