Geld wird in Gelddruckereien gedruckt, aber nur von welchen, die das Notenmonopol erhalten haben. Diese Banken müssen sich aber trotzdem an die Vorgaben und Entwürfe für die Geldscheine halten. Bei den Gelddruckereien sind strenge Sicherheitsmaßnahmen nötig, damit keine Fälscher an Informationen gelangen können. Außerdem werden die Geldscheine, damit sie schwer zu fälschen sind, mit besonderem Baumwollpapier gedruckt. Dieses wird mit dem Wasserzeichen bestellt, welches in Frankreich erstellt wird. Danach werden die Geldscheine mit einem Folienstreifen, der ein Satellitenhologramm enthält, bedruckt. Dann wird mithilfe von Spezialfarbe, die nicht käuflich ist, gefärbt. Geldscheine, die unsauber oder fehlerhaft gedruckt worden sind, werden mit dem Sondermüll entsorgt. Nachdem Geld gedruckt wurde, geben die Zentralbanken es anschließend weiter zu den Geschäftsbanken. Die Geschäftsbanken händigen es uns dann aus. Eine Geschäftsbank kann zwar kein Geld drucken, aber trotzdem auch welches schaffen; dieses nennt man Buchgeld. Dieses Geld
gibt es aber gar nicht als Hardware, das wird nur zu Hardware, also real, wenn der Kunde es Bar ausgezahlt haben möchte.
Bei Münzen ist das anders: Nur die Bundeszentralbank hat das Münzregal. Das Besondere hierbei ist, dass die Münze eigentlich weniger wert sind, als draufsteht. Die Bundeszentralbank verkauft sie aber trotzdem so teuer wie drauf steht, um damit Umsatz zu schaffen. Am Ende eines Jahres wird dieser gesamte Umsatz an den Staat gezahlt. So kommt es der Allgemeinheit zu Gute. 🙂
Geld wird aber nur gedruckt, wenn es ausgetauscht werden muss, denn sonst würde die Inflation drohen.. Um dies zu verhindern versucht Deutschland die Inflationsrate bei ca.
2 % zu halten.