Der lang ersehnte Tag war endlich gekommen: Am späten Sonnabend, dem 7. Mai flog der Französisch-Kurs 9 in Begleitung von Frau Bremer und Frau Bues nach Paris. Nach einem entspannten Flug, einer kurzen Bahnfahrt und einem romantischen Spaziergang durch Paris bei Nacht kamen wir am Hostel an. Dort sollten wir aber nicht viel Zeit verbringen, denn bereits um 9:00 Uhr am nächsten Morgen bekamen wir eine Führung durch die Stadt, während der wir einen schönen ersten Eindruck genießen konnten. Nachmittags ging es mit einer Tour auf dem Montmartre, einem Hügel nördlich in Paris, weiter. Obwohl man besonders in dieser Gegend auf sein Hab und Gut aufpassen musste, konnte man einen großartigen Blick über die ganze Stadt erleben und eine wunderschöne Kirche, die Sacré-Cœur besuchen. Abends ging es mit einer Schiffsfahrt auf der Seine weiter, auf der wir den im Dunkeln leuchteten Eiffelturm bewundern konnten. Am nächsten Tag ging es mit einem Besuch zum Arc de Triomphe weiter. Nach einem Frühstück an der direkt anliegenden Champs-Élysées fuhren wir zum Stade de France, dem Nationalstadion Frankreichs und standen tatsächlich genau dort, wo sich Spieler wie Mbappé zu den wichtigsten Spielen der Fußballszene umziehen: In der Umkleide! Das sorgte für ordentliche Aufregung unter den Fußballfanatikern. Der darauffolgende Tag startete mit einem kurzen Besuch zum vielleicht bekanntesten Museum der Welt, dem Louvre, in dem übrigens auch das berühmteste Gemälde der Welt steht, die Mona Lisa. Weiter ging es mit einer Lichtershow im Atelier des Lumières und wir ließen den Mittwoch mit dazu laufender entspannender Musik ausklingen. Am letzten Tag bekamen wir gleich drei Sehenswürdigkeiten zu sehen: Einen wie ich finde wunderschönen Friedhof, den Cimetière du Père-Lachaise, daran anschließend die Katakomben, die in gewisser Weise mit den dort liegenden 6 Millionen Toten auch Friedhof genannt werden können und zu guter Letzt den allseits bekannten Eiffelturm – mit diesem atemberaubenden Highlight neigte sich unsere gemeinsame Reise schließlich dem Ende. Obwohl ich bereits zuvor dort war, hat mich Paris erneut sehr beeindruckt. Ich möchte mich vor allem bei Frau Bremer und Frau Bues bedanken, die uns diese Erfahrung erst ermöglicht haben. Wenn euch die Klasse 9 Fremdsprachenreisen noch erwarten, so kann ich euch nur sagen, „Freut euch darauf“!
Tyl Poulsen