Im Schulleitungs-Team hat es im ersten Halbjahr personelle Veränderungen gegeben. Herr Waidner ist seit Frühjahr offiziell stellvertretender Schulleiter und Herr Möhring seit Februar der Abteilungsleiter für Klasse 5 bis 7. Grund genug den neuen Schulleitungs-Mitgliedern ein paar Fragen zu stellen:
Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Entweder intensiv bewegen, am besten mit einem Ball oder intensiv nicht bewegen, am besten mit einem Buch.
Wenn Sie nicht Lehrer geworden wären, welchen Beruf hätten Sie ergriffen?
Berufswünsche hatte ich nie so richtig. Mich sprechen Berufe an, die den Umgang mit Menschen beinhalten und Abwechslung bieten.
Welche Erfindung bewundern Sie am meisten?
Ich bewundere und bestaune die heutigen Möglichkeiten und den Stand der Technik und kann mir kaum vorstellen, dass Menschen solche Dinge erdacht und entwickelt haben. Aber mit diesen Entwicklungen vollzieht sich auch eine voranschreitende Entfernung des Menschen von seiner Natur, die nicht gut für die Menschen ist.
Ihr Hauptcharakterzug?
Wohlwollende Ausdauer.
Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte?
Ach herrje, da müsste ich mich besser in Geschichte auskennen, um das Lebenswerk eines Menschen treffend bewerten zu können.
Ein Begriff, den das GOA aus Ihrer Sicht am besten beschreibt?
Lehr- und Lernoase.
Was gefällt Ihnen am GOA am besten?
Dass man mit interessierten und begeisterungsfähigen Schülerinnen und Schülern zusammenarbeiten kann.
Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Mit Fragen zu “Lieblings-“, “Vorbild” oder “Held” habe ich meine Mühe. Natürlich beschäftige ich mich am liebsten mit Dingen, die mich entspannen oder bei denen ich mich auf ein gewünschtes Ergebnis freuen kann. So ist es einmal das Lesen eines spannenden Buches, an einem anderen Tag das Fotografieren mit der Konzentration auf ein Motiv oder auch eine Renovierungsarbeit, von der ich später das Ergebnis genieße.
Wenn Sie nicht Lehrer geworden wären, welchen Beruf hätten Sie ergriffen?
Ich wäre sehr gern Architekt geworden, weil mich das kreative Gestalten immer gereizt hat. Es hat in meiner Jugend jedoch seine Zeit gedauert, bis ich verstanden habe, dass dieser Beruf ein breites Feld an Fähigkeiten verlangt, die nicht immer meine Stärke waren – z. B. Mathematik und Physik…
Welche Erfindung bewundern Sie am meisten?
Am meisten? Auch eine Eingrenzung, die ich nicht direkt beantworten kann.
Bewundern tue ich alles, was ich überhaupt nicht verstehe oder kaum nachvollziehen kann, wie z. B. die Funktion eines Mikrochips. Ebenso bewundern kann ich aber die Erfindung des Gelenkkerns des Zauberwürfels – eine geniale Idee, die eigentlich ganz einfach ist – man muss es eben nur erfunden haben.
Ihr Hauptcharakterzug?
Die Beurteilung überlasse ich gern anderen. Im Moment übe ich mich in Ruhe und Gelassenheit.
Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte?
…nicht noch ein Liebling… Da gibt es wirklich niemanden. Ich habe mich mit etlichen Biographien beschäftigt, die Personen sind deswegen aber keineswegs “Lieblingsgestalten”. Manches Mal wurden sie auch zum genauen Gegenteil. Schlicht Spaß habe ich natürlich an Alf, dem Ausserirdischen!
Ein Begriff, den das GOA aus Ihrer Sicht am besten beschreibt?
“Schule”!
Was gefällt Ihnen am GOA am besten?
Und noch ein Superlativ. Ich bin hier in meinem 21. Jahr und noch immer glücklich. Ich habe viele Chancen gehabt, mich an anderen Schulen zu bewerben, das kam jedoch nie ernsthaft in Frage. Ich genieße am GOA eine Schülerschaft, mit der unterschiedliche Unterrichtsmodelle durchführbar sind. Die Elternschaft ist kritisch aber konstruktiv, wovon ich schon mehrfach profitieren konnte. Das Kollegium hat sich verjüngt und bildet eine bunte und sehr nette Mischung. Gelände super, Verpflegung top, Arbeitsweg kurz – was sollte ich mehr wollen.
In meiner neuen Aufgabe als Abteilungsleiter fühle ich mich sehr wohl. Mir gefallen die ständig wechselnden Tätigkeitsfelder zwischen Unterricht, Beratung, Elternarbeit und Verwaltung. Die Einarbeitung in die für mich neue Verwaltung ist natürlich zeitraubend, aber auch immer wieder spannend. So gehöre ich zu den Glücklichen, die nach über 20 Jahren Lehrerdasein noch immer Spaß an ihrem Beruf haben – und das liegt auch am GOA. Ich würde diesen Weg wieder gehen.