Weihnachtsmusik im Winterwald
Von Elena Brümmer und Charlotte Gellersen (beide Klasse 7, Schuljahr 2012/13)
Im Dezember 2012 fuhren Unter- und Oberstufenorchester gemeinsam auf die Orchesterreise nach Hoisdorf. Nach der Ankunft am Vormittag des 3.12. wies uns zunächst der Herbergsvater ein und wir verteilten die Zimmer. Danach bauten wir unsere Utensilien in der Tenne auf und eröffneten die Reise mit einer ersten weihnachtlichen Probe beider Orchester. Nach dem Mittagessen machte das Unterstufenorchester mit Frau Freudenstein einen Spaziergang durch den verschneiten Winterwald. Frisch und munter ging es gegen 14:30 Uhr an die geteilten Orchesterproben. Herr Dörpholz unterstützte dabei Frau Freudenstein anstelle der erkrankten Frau Schneider. Beim Abendessen gab es die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen, und spätestens nach der letzten Abendprobe hatte man schon neue Freunde gefunden.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück wieder an die Probe, wobei Frau Beiersdorf freundlicherweise mit den Celli separat im Kaminzimmer übte. Auch Herr Dörpholz kam am späten Vormittag wieder dazu und half beim Üben des Weihnachtsprogramms und der Spielmusik von Mendelssohn zum Sommernachtstraum. Bei einer gemütlichen Kaffeepause in der Tenne war für Kuchen gesorgt, denn die Eltern der Orchestermitglieder hatten fleißig gebacken. Nebenbei stieg die Krankenrate. Mehrere Schüler klagten über starke Halsschmerzen und auch Frau Freudenstein bekam eine Kehlkopfentzündung.
Unser letzter Tag startete mit einem Frühstück in der Mensa und im Anschluss packten wir unsere Koffer und räumten die Zimmer auf, sodass wir bereit zur Abfahrt waren. Bevor wir uns jedoch auf die Rückreise machten, war es Zeit für eine letzte Generalprobe beider Orchester. Danach luden wir unser Gepäck in die Autos der hilfsbereiten Mütter, die sich bereit erklärt hatten, die Gepäckstücke sowie die Instrumente zum GOA zu bringen. Nun machten auch wir uns auf den Weg zur Bushaltestelle Hoisdorf.
Die Reise hat nicht nur dazu geführt, dass wir auf ein erfolgreiches Endergebnis unserer geprobten Stücke stolz sein konnten, sondern auch, dass wir neue Kontakte geschlossen haben, die wir auch in Zukunft versuchen zu halten.