Nachgefragt bei…Dr. Martin Widmann und Gerhard Deyke

Nachgefragt bei Dr. Martin Widmann:

  • Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Mit meiner Familie in den Bergen wandern

  • Wo möchten Sie leben?

Ich lebe sehr gerne in Hamburg,  kann mir aber auch gut vorstellen, auf dem Land zu leben

  • Was ist für Sie das vollkommene irdische Glück?

25°, leichte Brise, Meeresrauschen, Kaltgetränk, meine Kinder baden, sind vergnügt und sie streiten sich nicht

  • Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten?

Fehler, aus denen man lernt    

  • Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte ?

Martin Luther 

  • Ihre Lieblingsheld/Ihre Lieblingsheldin in der Wirklichkeit?

Pippi Langstrumpf

  • Ihre Lieblingstugend?

Verbindlichkeit

  • Ihr Hauptcharakterzug?

Interessiert, aufgeschlossen

  • Was ist für Sie das größte Unglück?

Der Tod eines mir nahestehenden Familienmitgliedes oder verantwortlich zu sein für den Tod eines Menschen 

  • Wer oder was hätten Sie sein mögen?

Schulleiter

  • Was verabscheuen Sie am meisten?

Brutalität

  • Welche Erfindung bewundern Sie am meisten?

Rad, Dampfmaschine, Computer   

  • Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen?

Talent für Fremdsprachen; mir Witze merken können   

  • Ihre gegenwärtige Geistesverfassung?

heiter bis wolkig

  • Ihr Motto?

Die Welt ein bisschen besser hinterlassen als ich sie vorgefunden habe

  • Mit wem möchten Sie an der Hotelbar einen Wein trinken?

Mit unserem Bürgermeister Herrn Olaf Scholz

  • Und worüber reden?

Wie wir ab dem Jahr 2020 die Schulbehörde, das Lehrerarbeitszeitmodell und das „Zweisäulenmodell“ reformieren

Herzlichen Dank für das Interview!


Nachgefragt bei Gerhard Deyke:

  • Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Mathematische und physikalische Probleme für meine SuS ausdenken und elegante Löungen dafür finden, über die man dann zusammen reden kann. Skandinavische Literatur im Originaltext lesen, das mag ich auch sehr gerne.

  • Wo möchten Sie leben?

Klar: in Hamburg. Aber super wären auch die Lofoten!

  • Was ist für Sie das vollkommene irdische Glück?

Biertrinken nicht, denn bitter ist nicht angenehm. Vom Deck eines Schiffes aus die Fahrt durch den Stockholmer skärgården zu genießen, ist auf jeden Fall  besser. Noch besser ist jedoch das Wissen der Christen, einen liebevollen Vater im Himmel zu haben, dem ich wichtig bin, dessen Liebe ich in Anspruch nehmen darf.  (Siehe auch Lk 15, 11 – 32)

  • Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten?

Nachdenken, welches nicht ausreichend gründlich ist.

  • Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte ?

Olav Tryggvason

  • Ihre Lieblingsheld/Ihre Lieblingsheldin in der Wirklichkeit?

Hendrik Duryn / Anica Dobra

  • Ihre Lieblingstugend?

Mich am Morgen neugierig auf einen neuen Tag zu freuen

  • Ihr Hauptcharakterzug?

Muss ich den wissen? Vielleicht: aufrichtiges und sachbezogenes Miteinanderumgehen

  • Was ist für Sie das größte Unglück?

Einen Maikäfer zu verschlucken. Schlimm, schlimm!

  • Wer oder was hätten Sie sein mögen?

Jedenfalls kein Bundeskanzler. Eigentlich wollte ich immer Zugbegleiter werden, der Mann mit der roten Schärpe, dem Buch unter dem Arm mit den vielen bunten Fahrkarten, der immerzu mit der Eisenbahn fahren darf und auch das Abfahrtsignal gibt. Aber Lehrer zu sein, ist schon prima!

  • Was verabscheuen Sie am meisten?

Fliegen im Milchreis. Da gehört leckeres Obst hinein.

  • Welche Erfindung bewundern Sie am meisten?

Die Erfindung der Glühlampe von Edison. Da kann ich im Winter wenigstens bei Licht meinen Unterricht vorbereiten und benötige kein Holzkohlenfeuer. Das ist nicht gut für die Atmung. Aber auch die Erfindung des Internets bewundere ich sehr: ein sehr komfortables Kommunikationsmittel für die Arbeit mit meinen SuS, KollegInnen und Redakteuren im Verlag.

  • Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen?

Die Gedanken meiner Mitmenschen lesen können. Aber dann müsste ich diese Gabe auch beständig aus-nutzen. So kann man mir den Vorwurf machen, ich hätte die Reaktion meines Gegenübers vorherwissen können, weil ich ja seine Gedanken hätte lesen können. Am besten ist es schon, wie ich so ausgestattet bin. Da ist es also prima, dass ich diese Gabe nicht habe.

  • Ihre gegenwärtige Geistesverfassung?

Meinen Sie, da stimmt etwas nicht? Das ist mir noch gar nicht so aufgefallen.

  • Ihr Motto?

dran bleiben, nicht aufgeben

  • Mit wem möchten Sie an der Hotelbar einen Wein trinken?

Mit Frau Schaaff. Der neue Operator „entscheiden“ im Abitur sieht keine Begründung der Entscheidung vor (siehe A-Heft, p. 118). Ich hätte dennoch eine: Frau Schaaff stellt mir so viele tiefgründige Fragen. Vielleicht hat sie noch weitere.

  • Und worüber reden?

über die bösen Taten der Hamburger Schulpolitiker

Herzlichen Dank für das Interview! Schön, dass Sie nach all den Jahrzehnten immer noch am GOA tätig sind!