Am Montagmorgen trafen wir uns auf dem Schwarzen Hof. Nachdem wir uns von unseren Eltern verabschiedet hatten, ging die Busfahrt los. In der Jugendherberge angekommen, bekamen wir eine kleine Einweisung.
Dann gingen wir in unsere Zimmer. Nachdem wir alle unsere Zimmer bezogen hatten, folgte ein Historischer Stadtrundgang, auf dem wir viel über die Geschichte Kiels erfuhren und die Hansezeit allgemein. Im Anschluss gingen wir in kleinen Gruppen bummeln. Nach dem Abendessen wurde uns von Mario – einem Tontechniker und Musiker – unser Wochenprojekt vorgestellt. In zwei Gruppen sollten wir in den nächsten drei Tagen jeweils ein Song texten und passende Musik dazu entwickeln. Zum Glück hatten wir am ersten Abend schon etwas Zeit damit anzufangen, denn – so einfach ist das gar nicht!
Am nächsten Tag fuhren wir nach dem Frühstück mit der Fähre an den Falkensteiner Strand, wo uns Mario schon im Tonstudio erwartete und viele Aktivitäten stattfanden. Nach einer Einführung in die Studiotechnik konnte jeder sagen, welchen Part er in der Gruppe übernehmen wollte – Solo- oder Backgroundsänger, Schlagzeuger, Keyborder, Rhythmusgruppe usw. Aber natürlich gab es auch jede Menge PC-sound, den wir zusätzlich einbauen konnten. So erfuhren wir nebenbei, wie eigentlich ein Popsong produziert wird. Bevor wir am späten Nachmittag zurück zur Jugendherberge fuhren, hatten die meisten schon eine Strophe fertig.
Nach dem Abendessen begann der erste Teil des Vorlesewettbewerbs mit dem eigenen Buch. Das war interessant, weil man erfahren hat, was andere so lesen. Wir haben wir die Top 10 ausgewählt, welche am Mittwoch wieder vorlesen mussten und gingen danach ins Bett.
Als wir am Mittwoch nach dem Frühstück wieder ins Tonstudio gefahren sind, waren wir wieder in den zwei Gruppen. Die eine war Minigolf spielen, was bei Sommerwetter viel Spaß gemacht hat, und die andere hat weiter an ihrem Song gearbeitet. Nach der Hälfte der Zeit wurde gewechselt. Wir sind am Spätnachmittag zurückgefahren und konnten wieder in kleinen Grüppchen in die Stadt. Am Abend lasen die Top 10 einen unbekannten Text vor und wir endschieden uns, John-Philipp und Dorothea am Donnerstag in einem „Stechen“ nochmal vorlesen zu lassen. Und danach war es wieder Zeit ins Bett zu gehen.
Am nächsten Tag sind wir nach dem Frühstück wieder zum Falkensteiner Strand gefahren. Wie üblich waren wir wieder in den zwei Gruppen. Die eine war im Kletterpark, während die anderen den Songs den letzten Schliff gegeben hat. Wir hatten aber Riesenpech, da es wie aus Eimern gossLDas hat uns aber nicht davon abgehalten, trotzdem klettern zu gehen und dabei auch noch heldenhaft haufenweise Wespen zu verscheuchen. Als wir wieder zurück waren, aßen wir Abendbrot. Anschließend folgte das Finale des Vorlesewettbewerbs. Am Ende entschieden wir uns für John-Philipp. Krönender Abschluss des Abends war unsere Mini-Party, auf der wir unsere fertige CD angehört, Werwolf gespielt und natürlich ganz viel genascht haben.
Am letzten Tag mussten wir uns mit dem Packen sehr beeilen, da der Bus früher als geplant kam. Als es losging, waren wir alle traurig, haben uns aber auch schon wieder auf zuhause gefreut. Als wir nach ungefähr anderthalb Stunden ankamen, warteten unsere Eltern schon auf uns und alle fuhren nach Hause.
von Alena &Viola (Kl.6b)
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