Von Yama Arbabzadah, 8b
Erst waren wir alle ein bisschen traurig, weil wir nicht mit den anderen Klassen zusammen gefahren sind, aber als wir ankamen, waren diese Sorgen weg. Der Ort war schön ruhig und wir hatten kaum Nachbarn, die wir hätten stören können.
Nach der Zimmerverteilung machten wir uns auf den Weg, den Ort ein bisschen zu erkunden und gingen zu Fuß bis zu einem schönen See. Wetterbedingt mussten wir dann leider wieder umkehren. Nach dem Essen haben wir dann noch eine kurze Nachtwanderung gemacht. Am nächsten Tag wurden wir in Gruppen eingeteilt, um uns einem Theaterstück zu widmen, für das wir zwar einen Anfang aber kein Ende vorgeschrieben bekommen hatten. Nach dem Abendessen haben wir alle zusammen dann noch mit Gitarrenbegleitung ein paar Lieder geträllert und wieder eine kurze Nachtwanderung gemacht.
Am nächsten Morgen machten wir uns fertig für eine Fahrradtour. Angekommen sind wir an einem Museum an der früheren Grenze der DDR. Dort haben wir etwas gegessen, eine kurze Tour gemacht und uns an einem kleinen Kiosk Snacks geholt. Zurück im Haus ging es weiter mit den Theaterstücken.
Am Abend machten wir diesmal eine längere Nachtwanderung, auf der wir unter dem wunderschön klaren Sternenhimmel entlang wanderten. Am nächsten Tag stand noch eine Fahrradtour an, die dieses Mal zu einem See mit einem kleinen schönen Strand führte. Viele von uns sind baden gegangen, da es auch wunderschön warm war. Wieder im Haus angekommen ging es an die letzten Theaterproben, die am Ende des Tages vorgestellt wurden.
Es gab Vorstellungen mit Tanz-und Gesangseinlagen. Es war interessant zu sehen, wie verschieden die Gruppen die Aufgabe gemeistert haben und auch zu sehen, welche Talente in sonst eher ruhigen Klassenkameraden stecken. Am Abend war die letzte Nachtwanderung, auf der wir alle noch einmal vom Aussichtsturm aus die Umgebung genossen haben.
In der Nacht gab es dann noch eine kleine Überraschung. Als wir alle in unseren Zimmern waren hörten wir Gitarrenklänge und als wir durch die Tür guckten, sahen wir Herrn Wesemann und Frau Klawiter singen. Dann gingen wir schlafen und am nächsten Morgen mussten wir uns auch schon von dem wunderschönen Ort trennen, aber wir werden uns noch lange an die schönen Erlebnisse, die Küchenpartys, die Theateraufführungen und die Ausflüge erinnern. Es war eine tolle Zeit in Kitlitz! Danke an Herrn Wesemann und Frau Klawiter.