Am 3.7.2023 durften wir alle ein wenig länger schlafen, denn für uns ging es erst um 8:45 mit dem Bus zum Umweltzentrum Gut Karlshöhe, wo uns ab 9:30 ein dreistündiger Workshop über Bäume und Klima erwartete. Zum Start haben wir uns alle in einer gemütlichen Scheune versammelt und mit einer Mitarbeiterin, die uns durch den Tag begleitet hat, etwas über die verschiedenen Waldtypen und wofür sie wichtig sind gesprochen.
Dann, als der Regen, der uns so ziemlich den ganzen Tag begleitet hat, doch noch kurz aufgehört hat, durften wir alle in den Wald gehen und uns selber die ganzen Bäume anschauen, ausmessen, und schließlich berechnen, wie viel CO2 jeweils in den Bäumen gespeichert wird. Vor der Auswertung ging es in die verdiente Pause, die viele zusammen mit den vielen Hühnern der Hofes verbracht haben. Diese ging viel zu schnell vorbei und es ging weiter mit dem Vergleichen unserer Ergebnisse, einem kleinen Spiel, was darstellen sollte, dass die Menschen einen größeren Gewinn aus Wäldern bekommen kann, wenn man ihnen mehr Zeit lässt und auch untereinander zusammenarbeitet. Dieses Spiel hat viel Struktur erfordert, aber es war für alle spannend, an Praxisbeispielen die Probleme und mögliche Lösungen zu sehen. Und dann gingen die drei Stunden auch schon zu Ende. Ganz am Ende gab es noch ein kleines Spiel, um zu sehen, wie die Wälder Katastrophen am besten überstehen können und wie auch die verschiedenen Bäume sich untereinander unterstützen können und müssen. Gegen 12:30 machten wir uns auf den Rückweg und es regnete fast durchgehend in Strömen. Alles in allem war es trotzdem ein spannender Tag und wir haben alle ein paar neue Dinge gelernt. Der Plan war gut strukturiert und aufgebaut, so dass es eigentlich immer genug Abwechslung gab.
Leonie Brorsen
