Kurz vor den Ferien haben die sechsten Klassen im Thalia Thater das Stück „Die Rote Zora“ gesehen. „Wir haben uns alle auf der Brücke an der S-Bahn getroffen. Wir mussten nicht lange warten, weil die Bahn schnell kam. Als wir alle einen guten Platz hatten, haben manche etwas gespielt und manche haben gegessen. Als wir dann am Jungfernstieg ankamen, haben wir uns an einem Schild gesammelt. Wir haben noch ein paar Regeln besprochen und dann durften wir rein.“ (Ida)
Und schon ging es los….Besonders das Bühnenbild hat vielen Schülern gefallen: „Das Thalia Theater ist sehr ausgeklügelt. Die Unterschlüpfe, die aus dem drehenden Untergrund herausfahren, wurden immer kreativ an den Rest der Kulisse angepasst. Manchmal wurde eine Leinwand runtergelassen, an die unterschiedliche Bilder der Umgebung angestrahlt wurden. Am Ende, als das Fest zu Ehren des Bürgermeisters stattfand, wurden Fahnen aus der Decke gelassen.” (Leni) – „Das Bühnenbild war sehr gut gemacht. Im Theater wurde häufig eine Leinwand benutzt. Hinter der Leinwand war ein Projektor, der häufig das gleiche Bild gezeigt hat. Auf der Bühne gab es eine drehende Scheibe, aus der zum Beispiel das Haus des alten Fischers aus dem Boden kam und auch die Burg. Die Kostüme waren gut gemacht. Die Themen wurden modern dargestellt.“ (Skipp) – „…Das Bühnenbild war wunderbar.“ (Mathilda) – “Das Bühnenbild war sehr beeindruckend. Alles ist immer hoch- und runtergefahren. Die Bühne war sehr groß. Die Häuser oder Hütten, wie z.B. Gorians Haus, waren sehr gut dargestellt…“ (David) – „Das Bühnenbild war wirklich toll…“ (Elisabeth)
Während die Eindrücke überwiegend positiv waren, gab es auch ein paar Punkte, die den Schülern nicht so gut gefallen haben: Dies waren vor allem die Auslassungen gegenüber dem Buch… „… Ich fand das Theater etwas langweilig, genau wie auch das Buch, da sie auch einige wichtige Stellen weggelassen haben und einige Figuren ausgeblendet oder hinzugefügt haben, wie zum Beispiel Helena. Mir haben aber die Bühnenbilder gut gefallen…“ (Anna) – „Das Theaterstück war mir zu weit weg vom Buch. Vieles fehlte: Zum Beispiel der Bäcker, die Szene mit dem Luchs und die Szene mit den Geistern.“ (Suna) „…Ich fand es schade, dass einige lustige Szenen, wie etwa „der Spuk im Schloss“ weggelassen wurden. Die Schauspieler waren lustig, vor allem Pavle. Ich fand das Theaterstück sehr schön und gut gespielt. …“ (Tyl) – „Aus meiner Sicht war Pavle der coolste und lustigste Schauspieler. Er erzählte witzige Sprüche und sah auch ziemlich tollpatschig aus.“ (Julian)
Am Ende gab es großen Applaus und die Schauspieler verbeugten sich mehrfach…„Wir fanden das Ende besonders gut, weil es anders war als im Film und im Buch. Sie saßen auf einem Dach am Meer. Zora war in Branko verliebt, doch Branko nicht in Zora. Obwohl Zora darüber traurig war, sagte sie: „Egal, ob du in mich bist oder nicht, wir sind Freunde, wir sind Uskoken!“ (Lara und Lin) „Wir sind mit der S-Bahn zurückgefahren. Es war ein schöner Tag und ich hatte viel Spaß!“ (Tyl)