Am 28. Juni ging die 8a in Begleitung von Herrn Ertas und Herrn Snoussi an der Poppenbütteler Schleuse auf Müllsuche. Im Vordergrund stand hierbei Plastik, welches anstatt in den Mülleimer, einfach in die Umwelt geschmissen wurde.
Zu Beginn wurden wir in 4 Gruppen eingeteilt.
Gruppe A hatte die Aufgabe herauszufinden, wo der meiste Müll liegt. Daher bildeten sie einem immer gleich großen Kreis einmal am Flussrand, einmal in der Flussböschung und als letztes bei der Flusskrone (ca. 15 Meter vom Fluss entfernt).
Nun wurde der Müll in jedem der Kreise gesammelt. Das Endergebnis war eindeutig. Der meiste Müll lag im Bereich der Flusskrone, relativ nah am Wegrand.
Ein Problem, welches hier zu bewältigen war, war zum einen die richtige Platzfindung, allerdings auch den Kreis zu messen und die vielen kleine Glasscherben aufzusammeln, die überall lagen.
Gruppe B sollte die Müllvielfalt untersuchen. Welchen Müll gibt es besonders häufig? Welchen kaum?
Hierzu bauten sie eine Müllsortierstation auf und sortierten den gefundenen Müll.
Als Endergebnis kam raus, dass meistens Plastiktüten in allen Größen und Glasflaschen in die Umwelt geschmissen werden. Papierreste gab es zwar auch, allerdings nicht so häufig.
Gruppe C war für das Wasser zuständig. Sie filterten es, maßen die Fließgeschwindigkeit und fischten Dinge wie Chipstüten aus dem Fluss. Eine Schwierigkeit dabei war, dass der Ort sehr ungeeignet für die Aufgaben war, da man den tiefer gelegenen Fluss nur schwer erreichen konnte.
Zuletzt hatte Gruppe D die Aufgabe alles dokumentieren, um später diesen Bericht schreiben zu können.
Insgesamt hat der Ausflug zwar Spaß gemacht, einem ist allerdings erneut bewusst geworden, wieviel Müll der Mensch täglich produziert und das eben leider nicht alles korrekt entsorgt wird.
Finn Heinbockel