Frischer Wind am GOA – in Kollegium und Schülerschaft

Gaye Akgül

Seit Beginn des neuen Schuljahres dürfen wir Frau Akgül als neue Lehrerin an unserer Schule willkommen heißen. 

Hallo, mein Name ist Gaye Akgül und ich komme ursprünglich aus Dinslaken. Ich habe Englisch und Philosophie an der TU Dortmund studiert. Es war schon immer ein Traum, als Lehrerin zu arbeiten. Ich habe im Laufe der Jahre an verschiedenen Schulen in NRW unterrichtet. Mir ist es wichtig, meinen Schülern beizubringen, wie sie selbstständig ihre Meinung bilden können, offen für Neues sind und Dinge hinterfragen. Einen guten Schultag macht für mich aus, wenn ich mit einem guten Gefühl aus dem Unterricht gehen kann und weiß, dass meine Schüler etwas gelernt haben und Spaß hatten.

Außerdem ist mir der Smalltalk auf dem Schulhof mit den Schülern sehr wichtig. Ich habe schnell gemerkt, dass am GOA eine tolle Willkommenskultur herrscht und alle sehr hilfsbereit und unterstützend sind. Heute fühle ich mich schon wie ein Teil des Teams, auch wenn ich erst relativ neu am GOA bin. Neben meiner Arbeit verbringe ich meine Zeit gerne mit kreativen Tätigkeiten wie Basteln, Kochen und Backen. Außerdem betreibe ich Kampfsportarten wie Jiu-Jitsu und Kickboxen. Nach einem langen Schultag freue ich mich am meisten auf einen guten Kaffee.

Ich wünsche mir für die Zukunft, dass ich weiterhin viel Neues lerne, die Welt entdecke und viele Dinge erlebe.

Nach einem Interview mit Frau Akgül erzählt von Greta Lerch, Jg. 9, JoSc

Dominic Rose

Am Donnerstag, den 29.08.2024 beginnt wieder die Schule nach den Sommerferien in Hamburg und unter den zurückkommenden Schülern des GOA steckt auch der neue Mathematik- und Sportlehrer Dominic Rose.

Nachdem er in Freiburg sein Studium beendet und an einer Schule in Baden-Württemberg unterrichtet hat, begann er seine Reise nach Hamburg und auch ans GOA.

Seine Liebe für verschiedenste Sportarten wie Volleyball, Kitesurfing, Tischtennis und andere Wassersportarten, spiegeln sich auch in seiner Fächerwahl wider und damit er diesen Hobbys auch nachgehen kann, liebt er es, in den Sommermonaten nach Ägypten ans Meer zu reisen. Eine weitere Leidenschaft von ihm ist die Musik, so sang und spielte er früher während des Studiums auf Hochzeiten und Geburtstagen.

Sein früherer Traum war es im Maschinenbau tätig zu werden, doch nach seinem ersten Semester in Aachen merkte Herr Rose schnell, dass er am falschen Ort war. Während des Semesters entdeckte er allerdings seine Liebe für die Arbeit mit Menschen erneut und wollte seine Fähigkeit zu erklären nutzen, weshalb er sich entschloss Lehrer zu werden.

Die Entscheidung ans GOA zu kommen machte er vor allem an dem netten Kollegium und den Schülern fest: „Ich finde hier am GOA sind die Schüler sehr angenehm im Umgangston, sehr höflich, offen und aufgeschlossen, das habe ich an anderen Schulen auch schon oft anders erlebt.“

Wir heißen Herrn Rose herzlich am GOA willkommen und freuen uns auf ein nettes Miteinander!

Mila Aydin, JoSc

Jenny Gölzer

Jenny Gölzer ist eine der neuen Lehrerinnen am Gymnasium Oberalster. Sie unterrichtet die Fächer Biologie und Englisch und hat bereits einen positiven Eindruck von ihrer neuen Schule gewonnen. In einem Interview erzählt sie von ihrem Werdegang, ihren ersten Eindrücken und ihren Zielen.

Jenny Gölzer kam eher zufällig ans GOA. Nachdem sie sich für einen Lehrauftrag beworben hatte, stellte sich heraus, dass die Schule genau jemanden für Biologie und Englisch suchte – eine perfekte Übereinstimmung. Ursprünglich studierte sie Biologie, da sie großen Spaß daran hatte und es im schulischen Kontext weitergeben wollte. Nach der Schule verbrachte sie einige Zeit in Irland, wo sie in Dublin lebte und Englisch „kennen und lieben lernte“.

Aufgewachsen ist Jenny Gölzer in verschiedenen Städten wie Köln, Heilbronn und Braunschweig, da sie während ihrer Schulzeit oft umgezogen ist. Ihr Studium absolvierte sie schließlich in Hessen. Ihre ersten Eindrücke vom GOA sind durchweg positiv: „Das Kollegium ist sehr nett und die Schüler sind bisher sehr höflich und freundlich“, berichtet sie. Ein guter Schultag sieht für Jenny Gölzer so aus: „Wenn alles so funktioniert, wie man es sich vorgestellt hat, man mit dem Stoff durchkommt, die Technik funktioniert und am besten noch etwas Sonne dabei ist. Nette Gespräche mit Schülerinnen und Schülern sowie mit dem Kollegium runden den Tag ab.“

Jenny Gölzer hatte ursprünglich viele kreative Berufswünsche, darunter Musicaldarstellerin und Maskenbildnerin. Doch letztendlich entschied sie sich für den Lehrerberuf, in dem sie ihre Leidenschaft für Biologie und Englisch ausleben kann. Für die Zukunft am GOA wünscht sie sich, dass sie weiterhin positive Erfahrungen macht und ihre Schüler bestmöglich unterstützen kann.

Nach einem langen Schultag freut sich Jenny Gölzer darauf, nach Hause zu kommen und hoffentlich einen entspannten Abend zu verbringen. Ihre Begeisterung für das Unterrichten und ihre positive Einstellung machen sie zu einer wertvollen Bereicherung für das GOA.

Eliana da Silva Cruz Kuscher, Jg.9, JoSc

Claudia Koch

Wir von dem Kurs Journalistisches Schreiben (Jg. 9 bei Herrn Bordes) haben am 03.09.2024 Claudia Koch interviewt, und sind zu folgenden Ergebnissen gekommen:

Frau Kochs voller Name ist Claudia Koch. Sie unterrichtet die Fächer Deutsch und Geografie. Sie hat in Greifswald die Fächer Deutsch, Geografie und Deutsch als Zweitsprache studiert.

Ihr Referendariat hat sie an der Dahlmann Schule in Bad Segeberg gemacht. Anschließend ist sie ans Elsensee Gymnasium in Quickborn und die letzten vier Jahre hat sie am Gymnasium Blankenese unterrichtet. Auf die Frage, warum sie Lehrerin wurde, antwortete Claudia Koch, dass dies unter anderem durch ihren Deutschlehrer in der Oberstufe inspiriert wurde, der für sie ein Vorbild war.

Schon in ihrer Jugend arbeitete sie viel mit Kindern und Jugendlichen, was ebenfalls zu ihrer Berufswahl beitrug. Interessanterweise wollte sie als Kind jedoch zunächst Tierärztin oder Profihandballerin werden – typische Träume, wie sie lachend zugibt. Ans GOA ist Claudia Koch gekommen, da sie in die Nähe ziehen wollte und viele gute Sachen über das GOA gehört hatte. Sie freute sich sehr, als sie schließlich eine Stelle an dieser Schule bekam. Ihre ersten Eindrücke waren auch sehr positiv: Die Kollegen waren sehr hilfsbereit, beantworteten all ihre Fragen und die Schüler zeigten sich offen, höflich und freundlich.

Was die Erwartungen an ihre Schüler betrifft, legt Claudia Koch großen Wert auf ein gutes Miteinander. Sie betont, wie wichtig es ist, freundlich zueinander zu sein und offen miteinander zu sprechen – vor allem bei Unstimmigkeiten. Außerdem wünscht sie sich, dass die neuen Schüler gemeinsam Freude an der Schule und am Unterricht haben.

Auf die Frage, ob sie einen Lieblingsjahrgang hat, antwortete Claudia Koch, dass sie vor allem schätzt, mit verschiedenen Altersgruppen zu arbeiten. Sie genießt die Abwechslung, von den jüngeren Fünftklässlern über die „rebellischen” Phasen der Mittelstufe bis hin zur Oberstufe, wo das Arbeiten eher auf Augenhöhe stattfindet.

Ein guter Schultag ist für sie ein Tag mit wenig Stress, erfolgreichem Unterricht und netten Gesprächen – sowohl mit den Schülern als auch mit den Kollegen. Ein bisschen Humor, sei es im Unterricht oder auf dem Flur, darf dabei nicht fehlen. Auch die tägliche Tasse Kaffee gehört für sie zu einem gelungenen Schultag.

In ihrer Freizeit geht Claudia Koch gerne schwimmen oder ist bei gutem Wetter mit dem SUP auf der Alster unterwegs. Zeit mit Freunden und Familie ist ihr ebenfalls wichtig. Ihren Schülern gibt sie den Ratschlag, ihre Ziele nicht aus den Augen zu verlieren und für ihre Wünsche einzustehen. Dabei betont sie, das Leben nicht zu ernst zu nehmen.

Wenn sie nach Hause kommt, freut sie sich vor allem auf ihre Freizeit. Ein Stück Schokolade, Entspannung auf dem Sofa oder eine Runde Schwimmen – das sind die kleinen Momente, die den Tag perfekt abrunden.

Sarah Steitz, Jg. 9, JoSc

Jakob Thron

Hallo, ich heiße Jakob Thron und bin 10 Jahre alt. Hier am GOA gehe ich in die Klasse 5d mit den Klassenlehrern Frau Wöhlke und Herr Waidner, welche sehr nett sind und bisher auch meine Lieblingslehrer sind. Zuvor war ich auf der Grundschule Lemsahl-Mellingstedt. Dort waren meine Lieblingsfächer Mathe und Deutsch.

Ich habe mich für das GOA entschieden, da es sehr gut zu mir passt: Ich möchte gerne viel Neues lernen und diese Schule möchte den Kindern viel beibringen. Ich freue mich auf das Lernen.

Bisher kann ich vom GOA nur Gutes berichten. Meine Mitschüler sind auch richtig nett und ich freue mich schon neue Freundschaften zu knüpfen.

Das beste Erlebnis, welches ich in meiner kurzen Zeit hier erlebt habe, war die Einschulung, wo wir auch alle eine Sonnenblume bekommen haben.

Nach einem Interview erzählt von Emilia Droese, Jg. 9, JoSc

Thea Bierman

Thea Bierman ist 10 Jahre alt, kommt von der Grundschule Alsterredder und wurde kurz nach den Sommerferien hier am GOA eingeschult.

Ihre ersten Eindrücke sind sehr positiv. Sie beschreibt die Schule als „groß, aber sehr schön“ und sie findet die Lehrer sowie die Schüler sehr nett und hilfsbereit.

Ihre bisherigen Lieblingsfächer sind Mathe, Englisch und Sport. Auf die Frage, was ihr bisher am besten gefallen hat, nennt sie die Computereinführung. Zukünftig wünscht sie sich noch viele Ausflüge und sie möchte alles noch besser kennenlernen.

Luise Düsterfeld, Jg. 9, JoSc

Laetitia Aspe

Laetitia Aspe, eine 11-jährige Schülerin des Gymnasiums Oberalster, teilt in einem Interview ihre Erfahrungen und Eindrücke von ihrer neuen Schule, dem GOA, mit. Sie beschreibt den Übergang von der Grundschule zur 5. Klasse am Gymnasium Oberalster als eine Veränderung, die mit neuen Herausforderungen einhergeht. Laetitia hebt das Kabinettsystem hervor, das anfangs etwas verwirrend war, aber mit der Zeit verstanden wurde. Die Nähe des GOA zu ihrem Zuhause war ein entscheidender Faktor für ihre Schulwahl, da sie nur zehn Minuten mit dem Fahrrad zur Schule benötigt. Der Unterschied zwischen der Grundschulzeit und dem Gymnasium wird von Laetitia deutlich wahrgenommen. Die gesteigerten Anforderungen und die Vielzahl an Hausaufgaben stellen eine Veränderung dar, die sie herausfordert, aber auch motiviert. Trotz der erhöhten Arbeitslast empfindet sie den Unterricht als bereichernd und erfreut sich an der positiven Atmosphäre und dem Engagement der Lehrkräfte. Besonders hebt sie ihr Lieblingsfach Mathe hervor, das sie mit Begeisterung verfolgt. In Bezug auf soziale Aspekte hat Laetitia bereits Freundschaften geschlossen und sich gut in die Schulgemeinschaft eingefügt. Der Kiosk am GOA bietet ihr die Möglichkeit, ihre Pausen mit Brezeln zu genießen, was zu einem kleinen Highlight im Schulalltag wird. Laetitias positive Einstellung und ihre Offenheit für neue Herausforderungen spiegeln sich in ihren ersten Eindrücken und Erlebnissen am Gymnasium Oberalster wider.

Zoé Saathoff, JoSc

Sanna Fuchs

„Hallo, mein Name ist Sanna Fuchs, ich bin zehn Jahre alt und gehe in die Klasse 5d. Ich habe mich für das GOA entschieden, da meine Schwester aufs GOA gegangen ist und sie immer nur gute Dinge davon erzählt hat. Außerdem war meine Grundschule dann ja auch direkt daneben und alle meine Freundinnen wollten auch aufs GOA.
Ich finde es toll auf dem GOA, aber es ist auch etwas groß und es ist schwierig sich da gut zurecht zu finden, weswegen ich mich schon häufig verlaufen habe, aber sonst finde ich es sehr cool. Vor allem die Cafeteria ist auch groß genug, sodass alle einen Platz finden. Meine Klassenlehrer Frau Wöhlke und Herr Waidner sind super nett und auch witzig. Sie haben uns auch beigebracht, dass wir, nicht so wie in der Grundschule, einfach „Hallo” sagen können und nicht so eine Art Chorgesang mit „Ha-llo-Herr-Wai-dner” machen müssen, weswegen ich einen sehr guten Eindruck von den beiden habe. In meiner eigenen Klasse habe ich auch schon alle kennengelernt und weiß auch von jedem den Namen. Ich bin aber auch mit meinen allerliebsten Freundinnen aufs GOA gekommen, weswegen ich die Mitschüler eigentlich sehr nett finde.

Ich glaube tatsächlich, dass mein Lieblingsfach Geographie ist, weil ich Herrn Möhring witzig finde. Er hat Humor, aber manchmal kann er auch streng sein. Ich finde ich den Humor, aber auch die Strenge gut. Ich glaube das Spielen in den Pausen gefällt mir bisher am besten, weil der Schulhof so riesig ist und man immer neue Dinge entdecken kann. Wenn ich aus der Schule nach Hause komme, freue ich mich am meisten auf meine Hunde und meine Katzen und meine Fische. Ich habe zwei Hunde, zwei Katzen und zwei Aquarien.”

Das Interview führte Julie Küffer, Jg. 9, JoSc