Bericht zum Profil „Der Mensch im Wandel des Systems Erde“

Von Johannes Hartel, Carolin Hecking, Svenja Hünsch, Alica Kay, Katharina Klaß, Chiara Körting, Sören Pfitzner, Hannah Quante, Laurin Stindt, Lina Timmermann, Lisa Weidling

Inhalte und ExkursionenIm Rahmen unseres Profils „Der Mensch im Wandel des Systems Erde“ haben wir die verschiedensten Themenbereiche behandelt.
Im ersten Semester befassten wir uns in Biologie und Geographie mit dem Thema (Meeres-) Ökologie. Hierzu haben wir einen Ausflug zum Ozeaneum in Stralsund unternommen (Abb. 1), wo wir das Ökosystem Ostsee näher kennengelernt haben. Außerdem haben wir die Gewässereigenschaften eines Teiches sowohl unter chemischen als auch biologischen Gesichtspunkten untersucht. In Chemie haben wir uns währenddessen mit dem Thema Kraftstoffchemie beschäftigt. Hilfreich war hierbei der Besuch bei Shell. Dort wurde uns die Weiterverarbeitung von Rohöl erklärt.
Im zweiten Semester beschäftigten wir uns in Biologie mit dem Thema Genetik und in Chemie ergänzend mit Proteinchemie. In diesem Zusammenhang haben wir das Genlabor im Naturwissenschaftlich-technischen Zentrum (Abb. 2) besucht, um dort unsere eigene DNA zu isolieren und einen genetischen Fingerabdruck herzustellen. In Geographie befassten wir uns mit globalen Disparitäten.
Momentan beschäftigen wir uns im dritten Semester in Biologie mit dem Thema Entwicklung des Menschen (Evolution) und in Geographie mit der Entwicklung von Städten. In dem Fach Chemie steht die Elektrochemie im Fokus des Unterrichts. Wir sind gespannt, was noch kommen wird.Jugend forschtIm Rahmen unseres Seminars, das dem Fach Chemie angegliedert ist, haben wir in kleinen Gruppen an „Jugend forscht“ (Abb. 3) teilgenommen. Wir dürften uns aussuchen, in welchem Fach (Biologie, Chemie etc.) wir forschen wollten. Dann haben wir eine Fragestellung gewählt, die uns interessiert hat.Hier einige Beispiele:
– „Warum gefriert gekühlte Cola erst beim Öffnen?“ (Niklas Meiffert, Lukas Michelsen, 2. Platz)
– „Der Stellenwert der Mimik bei der Beurteilung von Politikern – Ist eine Prognose von Wahlergebnissen alleine durch Interpretation von Mimik möglich?“ (Johannes Hartel, Jan Godhusen, Torben Segelke, 2. Preis)
– „Wie reagieren Schüler in Stresssituationen?“ (Alicia Kay, Chiara Körting, Laura Siggelow, 3. Preis)
– „Wie beeinflussen Töne verschiedener Frequenzen das Verhalten der Heimchen?“ (Laura Strelow, Anja Godhusen, 3. Preis)

Profilwoche

In der Profilwoche vom 3. September bis zum 9. September 2012 haben wir uns mit dem Thema Stadtgeographie der Metropolregion Hamburg beschäftigt. Diesbezüglich machten wir einen Ausflug in die Kleinstadt Buxtehude und untersuchten in Kleingruppen, wie sich die Kleinstadt in Abhängigkeit zur Großstadtnähe entwickelt.
Des Weiteren beschäftigten wir uns mit der Entwicklung Hamburgs. Wir besuchten die Internationale Bauausstellung (IBA) in Veddel und erfuhren mehr über (a) geplante Projekte zum Entgegenwirken der Segregation in Hamburg (Wilhelmsburg) und (b) Zukunftsvisionen zur Versorgung der Stadt mit „grünem Strom“. Zudem bestiegen wir den Energieberg in Wilhelmsburg (Abb. 4), der ursprünglich aus giftigen Industrieabfällen bestand und noch immer, sowie in Zukunft, streng überwacht werden muss. Die Erweiterung der Hamburger Innenstadt durch die Schaffung und den Ausbau eines neuen Stadtteils, die Hafencity, beschäftigte uns an einem weiteren Tag.
Insgesamt hatten wir viel Spaß und lernten neue Seiten Hamburgs kennen.