Profil „Natur und Technik“ bei der Techniker Krankenkasse
Von Henry Schoeller
Am Donnerstag, den 6. September, besuchte unser Profil „Natur und Technik“ die Hauptverwaltung der Techniker Krankenkasse. Früh angekündigt, sollte der während der Profilwoche stattfindende Besuch dazu dienen, uns zwei weitere Berufswege vorzustellen: Den des Informatik- und den des Elektrotechnikingenieurs. Beides bietet die Techniker Krankenkasse (TK) als duale Studiengänge in Kooperation mit der renommierten Nordakademie und der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg an.
Der von Herrn Woldmann und Frau Fricke (Personalerin bei der TK) durch und durch wohlorganisierte Besuch startete mit einer kurzen Begrüßung. Die Vorstellung beider Studiengänge in Form einer sehr anschaulichen Präsentation und einer mündlichen Berichterstattung durch zwei derzeitige Studenten folgte.
Die anschließende praktische Programmierschulung mit realem Praxisbezug passte geradezu perfekt in den aktuellen schulischen Unterrichtsstoff im Fach Informatik. Mindestens ebenso interessant und abwechslungsreich war die Führung durch das Rechenzentrum der zweitgrößten deutschen Krankenkasse. Hier laufen die Daten aller Versicherten zusammen. Nach dieser Besichtigung, die hauptsächlich den Beruf des Elektrotechnikingenieurs vorstellte, folgte eine Führung durch ein Büro eines Informatikers.
Der Ausklang diente dazu, dem Unternehmen Feedback zu geben: Wir Schüler, wie auch die Vertreter der TK, verkündeten einstimmig ein durchweg extrem positives Feedback. Wir wurden sowohl für unser interessiertes und engagiertes Verhalten, als auch für unsere Vorkenntnisse bezüglich des Programmierens gelobt. Meine Mitschüler und ich waren beeindruckt von den Berufsfeldern, die uns vermittelt wurden, und dankbar für die Erfahrungen, die wir an diesem Tag sammeln konnten. Auf erneute Nachfrage – die erste fand bei der Begrüßung statt – meldeten sich nach ursprünglich fünf nun neun Mitschüler, die einen der beiden vorgestellten Berufswege ernsthaft in Betracht ziehen. Das ist eine 80%ige Steigerung!
Und so fällt mein Fazit ebenso sehr positiv aus. Obwohl ich zum jetzigen Zeitpunkt weder Informatik- noch Elektrotechnikingenieur werden will, so halte ich diesen Besuch für gelungen. Auch wer nicht unbedingt Informatiker werden will, der hat trotzdem viel nützliches Wissen vermittelt bekommen und die erlernte Programmiersprache praktisch umsetzen können. Bei der fast erschlagenden Auswahl an Wegen, die man nach der Schule einschlagen kann, sind es genau diese Programme, die uns Schülern die Orientierung erleichtern. Deshalb sollte die TK ein Vorbild für andere Unternehmen sein. Mein, oder vielmehr unser Dank, gilt daher Herrn Woldmann und Frau Fricke.