Vorstellung der Sprachlernkoordinatorinnen und ihrer Arbeit
Im Schuljahr 2004/5 wurde von der Schulbehörde in Hamburg das Sprachförderkonzept für alle allgemeinbildenden Schulen entwickelt und eingeführt. Im Rahmen dieses Konzepts wurden von den Schulen Lehrkräfte als sogenannte „Sprachlernkoordinatoren“ (SLK) benannt, die in einer zweijährigen Ausbildung im Landesinstitut auf ihre Tätigkeit im Bereich der Sprachförderung vorbereitet wurden und regelmäßig in Seminaren weiter fortgebildet werden.
Am GOA sind Regina-Maria Valk und Ulrike Schneider seit einigen Jahren die Sprachlernkoordinatorinnen.
Sie bieten zusätzlich zur regulären Sprachförderung im Rahmen des Deutschunterrichts Förderung im Bereich des Lesens und der Rechtschreibung an.
Alle genannten Fördermaßnahmen sind Angebote, an denen die Schülerinnen und Schüler nach Beratung mit ihren Eltern freiwillig teilnehmen.
Schwerpunktmäßig konzentriert sich die Förderung auf die Klassen 5 und 6, es gibt jedoch auch eine Fördergruppe für Schüler und Schülerinnen ab Klasse 7 bis zur Oberstufe.
Aufgaben der Sprachlernkoordinatorinnen am GOA sind neben der Durchführung der Fördermaßnahmen:
– Diagnostik zur Ermittlung schriftlicher und mündlicher Sprachkenntnisse und Sprachfähigkeiten (z. B. Durchführung der Testungen aller Schülerinnen und Schüler zu Beginn der 5. Klasse in den Bereichen Lesen und Schreiben)
– Elternarbeit (Information, ggf. Einbeziehung in die Förderarbeit)
– Information und Fortbildung des Kollegiums im Bereich Sprachförderung
– Kontakt zu und Zusammenarbeit mit außerschulischen Bildungseinrichtungen (z. B. mit REBUS bei der Feststellung einer behördlich anerkannten Lese-Rechtschreib-Schwäche)