Voller Vorfreude empfingen wir unsere erschöpften Austauschpartner am Flughafen. Sie hatten einen langen und anstrengenden Flug hinter sich, jedoch war die Aufregung größer als die Müdigkeit, wodurch alle guten Mutes waren.
In den nächsten drei Wochen hatten wir sehr viel Spaß, da unsere amerikanischen Partner sehr interessiert und gesprächsfreudig waren. Wir besuchten gemeinsam mit ihnen Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel das Miniaturwunderland, den Hafen und den Dom. Außerdem brachen sie zum Städtebesuch nach Berlin, Lüneburg und Lübeck auf.
Das persönliche Highlight vieler Amerikaner war der Besuch des Volksparkstadions beim Derbysieg des HSV gegen Bremen. Generell waren unsere amerikanischen Gäste offen für Neues, zumal die Unterschiede zwischen den beiden Austauschländern teilweise doch sehr groß sind. So wurden während des dreiwöchigen Aufenthalts viele Freundschaften geschlossen und es entwickelte sich in kürzester Zeit ein außergewöhnliches Gemeinschaftsgefühl.
Die schöne Zeit verflog und schwer fiel den meisten Partnern der Abschied, bei dem als Zeichen eines gelungenen Programms auch einige Tränen flossen. Sicherlich war auch der eine oder andere GAPPer von uns froh, endlich wieder sein eigenes Zimmer beziehen zu können, endlich wieder Absprachen ohne Partner treffen zu dürfen, einfach das normale entspannte Familienleben führen zu können. Eine Bereicherung – an experience we don´t want to miss – war der Austausch dennoch für alle von uns.
von Patrick Andreas, Louis Ravn, Johann von Rönn