„Wie kann die EU dafür sorgen, dass der Umweltschutz mit all seinen Facetten stattfindet, sowohl auf nationaler Ebene, aber auch global?“ – mit dieser und anderen Fragen mussten sich die Kandidaten der Podiumsdiskussion am Dienstag, den 9. April, auseinandersetzen. Nach einer Pause im letzten Jahr hatte das Schulsprecherteam GOAhead dieses Jahr wieder eine Podiumsdiskussion organisiert, deren Anlass die anstehende Europawahl am 26. Mai war. Eingeladen waren alle im Bundestag und der Hamburger Bürgerschaft vertretenen Parteien, die auch alle einen Repräsentanten schickten: Sören Niehaus (CDU), Danial Ilkhanipour (SPD), Dietmar Wagner (AfD), Frank Mario Stussig (FDP), Cristina Schwarzwald (Grüne) und Florian Wilde (Die Linke) waren dabei.
Nach einer kurzen Begrüßung aller Kandidaten durch Herrn Dr. Widmann und die Moderatoren (Kilian Lunk, Jonas Fricke) hatten die Kandidaten die Möglichkeit, sich selbst und Ihre Parteien vorzustellen. Bereits hier waren die ersten Disparitäten zwischen den Gästen zu erkennen. Über IServ konnte schon im Voraus ein Meinungsbild der 9. bis 12. Klassen erstellt werden. Das größte Interesse zeigte die Schülerschaft bei den Themen Digitalisierung und Umweltschutz, sodass als Auftakt der Debatte die Frage „Wie möchte Ihre Partei auf europäischer Ebene dafür sorgen, dass Europas Wirtschaft weiterhin zukunftsweisende oder innovative Produkte auf den Markt bringt, nicht nur im Industriesektor, sondern auch im immer wichtiger werdenden digitalen Bereich?“ gestellt wurde. Hier war der Grundtenor aller Parteien, dass die Digitalisierung wichtig für uns alle sei und in allen Bereichen mehr passieren müsse – nur was wie passieren soll, da waren sich die einzelnen Parteien uneinig und haben dies in einer lebhaften Debatte kommuniziert. Um einen direkten Kontakt zwischen den Kandidaten und den Zuschauern zu schaffen, gab es für das Publikum die Möglichkeit, Rückfragen zu stellen. Aus manchen ergab sich sogar eine neue kleine Debatte. Ähnliches lässt sich zum Thema Umweltschutz sagen. Alle Parteien haben sich die Anliegen der Jugend zu Herzen genommen, und unsere Gäste hatten die Möglichkeit, die Ideen ihrer Parteien zu kommunizieren und gegenüber den anderen zu verteidigen. Besonders beim Thema Umweltschutz kam es zu einer sehr lebendigen und tiefgründigen Fragerunde durch die Schüler, welche schlussendlich auch noch zu weiteren Einzelgesprächen zwischen den Politikern und Schülern bis in die Pause hinein führte.
Das Feedback zur diesjährigen Podiumsdiskussion war von allen Seiten her positiv. Die Kandidaten haben sich sehr wohl gefühlt und haben besonders das Interesse und die Geduld des Publikums gelobt, was gemäss ihrer Aussage nicht an jeder Schule der Fall sei.
Wir bedanken uns erneut bei allen Kandidaten, die sich bereit erklärt haben, Ihre Parteien zu vertreten und Rede und Antwort zu stehen.
Jonas Fricke und Kilian Lunk für Team GOAhead
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