Dieses Jahr konnte sich das GOA im Tischtennis für das Bundesfinale der Schulmeisterschaften „Jugend trainiert für Olympia“ als Landessieger qualifizieren. Mit sieben Spielern der Jahrgänge 2003-2006, fuhr das GOA-Team nach Berlin. Für alle Teilnehmer des GOA war es das erste Bundesfinale. Zum Team GOA gehörten: Fabian Otto, Lorenz Meising, Emmanuel Tan, Bastian Marggraf, Theodor Willers, Mika Bomm und Marc Chen. Begleitet wurde die Fahrt von Trainer Peter Dietterle.
Die 16 Bundesländer-Finalisten spielten im Hans-Korber-Sportzentrum in vier Vierer-Gruppen im System „jeder gegen jeden“. Daher standen am ersten Wettkampftag drei Gruppenspiele auf dem Programm. Gegen Titelfavoriten Hessen gab es eine 1:8-Niederlage. Das nächste Spiel gegen Schleswig-Holstein konnte dann mit 7:2 für Hamburg entschieden werden. Im letzten Spiel des Tages überzeugte die Mannschaft gegen die Schüler aus Sachsen klar mit 8:1. Die Hamburger erreichten das selbstgesetzte Tagesziel und spielten am nächsten Tag um die Plätze 1-8.
Auch am zweiten Wettkampftag wurden Platzierungsspiele durchgeführt. Das erste Spiel gegen Rheinland-Pfalz ging mit 2:5 verloren. Auch das zweite Platzierungsspiel gegen Baden-Württemberg ging mit 2:5 verloren. Damit lagen die Hoffnungen des Tages auf dem letzten Spiel gegen Bayern. Nach ausgeglichenem Auftakt entschieden die Gegner das Spiel mit 3:5 für sich. Das GOA kam am Ende auf den 8. Platz.
Der letzte Tag war, wie die Abende und der Anreisetag, der eigenen Freizeitgestaltung vorbehalten. Am Abend ging es dann zur Abschlussfeier mit 3.000 Teilnehmern aus sieben Sportarten und mehreren Altersklassen, bei der die Sieger im Rahmen einer zweistündigen Sportshow geehrt wurden.
„Es war total cool im Landesfinale zu sein und das erste Mal nach Berlin zu fahren“, findet Lorenz Meising aus der 6. Klasse. „Der achte Platz ist toll für uns und wir haben eine super Mannschaft, die es auch im nächsten Jahr nach Berlin schaffen kann.“
Fazit: Sportlich war es ein schöner Erfolg der GOA-ner für Hamburg. Im nächsten Jahr dürfen fünf der sechs Spieler noch in dieser Altersklasse spielen. Und dann heißt es hoffentlich wieder: „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“
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