Von Carolina Källner, SI
Mit Beginn des neuen Schuljahres hat sich auch das Team des Goapuccino verändert. Die neuen Schüler haben wie jedes Jahr für frischen Wind und neue Ideen gesorgt. Während die Schüler der S3 das Flair schon länger gewohnt sind, hatte die S1 bisher noch keine Möglichkeit, an dem Projekt mitzuarbeiten. Wir sind zum ersten Mal gespannt ins Goapuccino gekommen und haben alle Vorteile des Schülercafés entdeckt, egal, ob es die Gemeinschaft, guter Kaffee oder ein Sandwich sind. Dennoch gibt es Dinge, die sich verändern ließen. Genau daran könnte man nun im Wirtschaftskurs arbeiten und Lösungen finden.
So ist eine dieser Schwachstellen zum Beispiel die Kasse. Zwar kann diese die notwendigsten Aufgaben erfüllen – also das Wechselgeld aufbewahren – mehr aber auch nicht. Es wäre hilfreich, zu wissen, von welchem Produkt wie viel verkauft wird und welches Produkt aus dem Sortiment gestrichen werden könnte. Das soll in Zukunft möglich sein, dank eines neuen, modernen Kassensystems. Im Café wird es nur einen Touch-Bildschirm geben, Schüler des Projektes werden jedoch jederzeit die Bilanzen und das Inventar über das Internet abrufen können. Es kann also schon zu Hause festgestellt werden, welche Produkte fehlen. Das wird viel Zeit sparen und das Goapuccino wesentlich effektiver gestalten. Eine andere Schwachstelle ist bereits länger bekannt: Bei der Entstehung des Goapuccino wurde die Wand gestrichen und das Logo auf die Wand aufgetragen. Im Laufe der Zeit ist die Originalfarbe verblichen und es sind Markierungen oder kleine Löcher entstanden. Deswegen soll die Wand neu gestrichen und auch die Dekoration des Goapuccino umgestaltet werden, damit das Schülercafé in neuem Glanz erstrahlt – ähnlich der „African Weeks“, die im November stattfanden. Während dieser Zeit gab es Bananen- und Mangoshakes sowie Roibostees im Angebot, zu einem erhöhten Preis, der dem afrikanischen Patenkind des Goapuccino zu Gute kam.
Dennoch: Nicht alles hat sich mit dem neuen Schuljahr verändert. Manches, wie die gesellige Gemeinschaft, buntes Treiben in den Pausen und die Eigeninitiative der Schülerinnen und Schüler im Wirtschaftskurs, wird einfach immer gleich bleiben!