Claas Bordes

Hitzige Verhandlungsgespräche, scharfsinnige Pressekonferenzen und schließlich die Bildung einer funktionsfähigen Regierung – diese Schwerpunkte machten das Planspiel "Wer regiert Neuland“, welches von der Bundeskanzler Helmut-Schmidt-Stiftung an unserer Schule durchgeführt wurde, zu einem äußerst fesselnden Projekttag. Es gewährte uns einen faszinierenden Einblick in die komplexen Prozesse und Herausforderungen von Koalitionsverhandlungen und betonte die Bedeutung von Kompromissen, um letztendlich eine handlungsfähige Regierung zu bilden.   

Wir waren von Montagmittag bis Freitagmorgen, 4.-8. September in der Jugendherberge Binz auf Rügen. Als wir nach unserer viereinhalb stündigen Busfahrt angekommen waren, hatten wir Zeit, unsere Sachen auszupacken und die Betten zu beziehen. Anschließend sind wir gemeinsam als Klasse an der Promenade entlanggelaufen und sind gemeinsam auf die Seebrücke von Binz gegangen, von dort aus hatten wir bis zum Abendessen Freizeit, um die Stadt zu erkunden. Das Abendessen in der Jugendherberge war in Ordnung, wir konnten uns zusätzlich beim Edeka neben der Jugendherberge etwas anderes zu essen kaufen. Am Abend waren wir alle zusammen direkt am Strand neben der Jugendherberge, einige haben Volleyball gespielt, andere waren auf dem Trampolin und andere haben sich einfach unterhalten.

Es herrscht komplette Stille. Keiner atmet, keiner redet. Mit leerem Blick starrt jeder auf die beiden Karten in seiner Hand. „All in!“ Die Worte knallen wie ein Kanonenschuss durch den Raum. Die beiden Karten fallen auf den Tisch. Pik Ass und Pik König. GOAll in, all in fürs GOA! Und um wirklich all in gehen zu können, brauchen wir auch alles. Alle Klassenstufen, alle Geschlechter und alle Meinungen. Unser Schulsprecherteam legt besonders viel Wert auf Vielfalt, denn jeder soll sich vertreten fühlen. Eure Meinung ist uns wichtig.

Wir, die Klasse 6b, waren vom 4.9. bis zum 8.9.23 auf Klassenfahrt in Borgwedel. Jeden Tag hatten wir etwas zu tun, uns wurde nie langweilig. Uns gefiel sehr das Baden in der Schlei, weshalb Frau Reichle und Herr Hoeft uns zusätzlich zu den eigentlichen Programmpunkten eine Stunde am Donnerstagnachmittag mit gemieteten Tretbooten mit angebauten Rutschen ermöglichten. Am Dienstag waren wir im Wikingerdorf Haithabu und backten dort Brot, stellten Butter her, mörserten grobes Salz und verfeinerten einen Quark mit selbstgesammelten Löwenzahn- und Brennnesselblättern – und abschließend konnten wir alles auch aufessen! Danach waren wir im Schloss Gottorf und bekamen dort eine interessante Führung.

Am Montag kamen wir in unserer Jugendherberge in Binz an. Wir haben schnell unsere Zimmer bezogen und sind dann den Ort Binz erkunden gegangen. Am Abend sind wir zum Strand gegangen und haben den ersten Tag ausklingen lassen. Am Tag darauf ging es für uns in den Wald zu einem Baumwipfelpfad. Dort gab es eine Aussichtsplattform, die in 40 Meter Höhe lag. Wir konnten von dort aus die Ostsee sehen.

Wenn man an Rügen denkt, denkt man vielleicht an die Kreidefelsen, das Baden in der Ostsee oder generell an das kulturell vielfältige Angebot. Wir haben an die 5-stündige Busfahrt gedacht, die uns bevorstand, denn genau damit fing unsere Klassenreise am Montag, dem 04.09.23 an. Und so trafen wir uns am Montag um 9:15 Uhr auf dem schwarzen Hof vom GOA und wurden bereits von Frau Euler, Timo und Kaja, unserer Begleitung für die Reise, erwartet. Schnell verabschiedeten wir uns von unseren Eltern und stiegen in den Bus und damit ging die Klassenfahrt dann endlich richtig los und wir waren alle gespannt und aufgeregt, was uns vor Ort erwarten würde.

Wie darf die Sonne in Kopenhagen eigentlich nicht scheinen? Dafür gibt es keinen vernünftigen Grund. Anders darf man es doch gar nicht erleben wollen. Die Stadt ist quasi gemacht für wohlige Wärme. Alles ist ein Ganzes: die wärmenden Backsteine, die Badetücher in der Sonne, die glitzernden Glasfassaden der Hotels am Ufer, die blonden Haare und die braune gebrannte Haut. Ach ja, auch die sonnenbadende Meerjungfrau. Die ist sowieso schön, besonders toll ist sie aber nun mal in der Sonne.

"Ich war zuerst sehr neugierig, aufgeregt, aber auch ein bisschen schüchtern, weil ich bisher noch nie in einem Ballett gewesen war. Ich habe mich schon mehrere Tage davor sehr auf das Ballett gefreut und ich muss sagen, es war unglaublich. Zum Teil kann ich gar nicht in Worte fassen, wie atemberaubend es war, aber was ich sagen kann, ist, dass ich es wirklich genossen habe: den Tanz, die Musik, aber auch die Leidenschaft, die die Tänzer gezeigt haben. Und ich muss zugeben, dass ich mir ein falsches Bild vom Ballett gemacht und gedacht habe, da seien nur ein paar Jungen und Mädchen, die Drehungen und Spagate machen, aber eigentlich ist Ballett etwas ganz anderes."